Bestimmte Schmerzen beeinträchtigen den Alltag dauerhaft. Ob Verspannungen im Bereich der Halswirbelsäule, akute Ischias- und Rückenschmerzen oder der sogenannte „Hexenschuss“ – häufig beruhen diese Beschwerden nicht auf Bandscheibenschäden mit eingeklemmten Nerven oder gravierenden Gelenkverschleiß. Auch die eingangs genannten Symptome gehören zu diesen Fällen. Solche reversiblen, also behandelbaren Reizzustände des Bewegungsapparates lassen sich vollständig ohne Operationen und Medikamente therapieren.
Leiden Sie an einem Tennisarm? Je nachdem, ob die Schmerzen akut oder chronisch sind, kann dieser gut durch chirotherapeutische Maßnahmen behandelt werden. Bei langanhaltenden Beschwerden führt diese Methode oft zu einer deutlichen Linderung der Schmerzen. Bei Schmerzen, die erst wenige Tage oder Wochen bestehen, zeigen sich in den meisten Fällen sehr rasche Erfolge.
Seien Sie jedoch vorsichtig! Die wachsende Beliebtheit der Chirotherapie führt vermehrt dazu, dass auch weniger qualifizierte Anbieter diese Bezeichnung verwenden. Wenn Sie Formulierungen wie „fortgebildet in Chirotherapie“ oder „Anwendung chirotherapeutischer Techniken“ lesen, ist Skepsis angebracht. Solche Angaben allein reichen nicht aus, um von einer fachlich anerkannten Praxis zu sprechen. Wichtig ist vielmehr eine vollständige Weiterbildung und der entsprechende Zusatzbezeichnungsnachweis der Landesärztekammer.
Die Kosten einer Chirotherapie
In der Regel übernimmt die Krankenkasse die Kosten für chirotherapeutische Behandlungen. Je nach Dauer der Therapie kann es jedoch vorkommen, dass nicht alle Kosten von der Krankenkasse gedeckt werden. Falls die Behandlung bei Ihnen längerfristig erforderlich sein sollte, informieren wir Sie rechtzeitig vor Beginn der weiteren Sitzungen.